Corona-Krise: BMW fährt Werke ab 4. Mai wieder hoch

Der deutsche Autobauer BMW will das Autowerk Spartanburg in den USA und das Motorradwerk in Berlin nach wochenlangem Stillstand ab 4. Mai schrittweise wieder hochfahren. In Deutschland soll die Autoproduktion erst am 11. Mai im niederbayerischen Dingolfing wieder starten, ebenso in Mexiko, wie der Konzern am Freitag mitteilte.

„Frühestens am 18. Mai“ sollen dann die Autobauer im BMW-Stammwerk München, in Leipzig, Regensburg, im südafrikanischen Rosslyn und im Mini-Werk Oxford wieder an die Arbeit gehen – „je nach Marktentwicklung“.

In München, Dingolfing, Regensburg und Leipzig sind annähernd 20.000 BMW-Mitarbeiter in Kurzarbeit. Mehrere tausend Mitarbeiter hatten den Produktionsstopp für Umbauten in den Werken genutzt. Die BMW-Motorenwerke sollen zur Versorgung der Autowerke schon am kommenden Montag wieder starten.

Wegen der Schließung der Autohäuser in Europa und den USA und dem Einbruch der Nachfrage hatte BMW seine Autowerke in Europa, Südafrika und Mexiko Mitte März, in den USA Ende März heruntergefahren. Die Bänder am größten BMW-Standort Shenyang in China laufen seit Mitte Februar wieder.

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