Corona-Krise: Eine Million Menschen in Kanada verlieren Job

Die Arbeitslosigkeit in Kanada steigt wegen der Corona-Pandemie sprunghaft an. Im März verloren der Statistikbehörde des Landes zufolge etwas mehr als eine Million Menschen ihren Job – der größte Rückgang der Beschäftigung seit der vollständigen Erfassung der Zahlen 1976. Damit stieg die Arbeitslosenquote um 2,2 Prozentpunkte auf 7,8 Prozent.

Auch die Zahl der Menschen, die deutlich weniger arbeiteten als normalerweise, stieg deutlich an. Jobverlust oder Senkung der Arbeitszeit betrifft demnach insgesamt 3,1 Millionen der etwa 38 Millionen Kanadier.

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Auch in Kanada gelten wegen der Corona-Pandemie strenge Ausgangsbeschränkungen, die sich auf den Arbeitsmarkt auswirken.

Nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore gibt es in dem Land bisher mehr als 19.000 bestätigte Infizierte und insgesamt 436 Todesopfer – diese treten vor allem in den Ballungszentren im Süden auf.

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