Corona-Krise: Fast die Hälfte investiert weniger oder gar nicht

Ein Viertel der Österreicher reduziert geplante Investitionen, 22 Prozent verschieben sie auf später oder verzichten ganz.

Je rund ein weiteres Viertel investiert wie vorgehabt oder hatte keine größeren Anlagen im Sinn. Die gesundheitliche wie wirtschaftliche Bedrohung durch das Coronavirus nehmen die Österreicher immer weniger stark wahr, ergab eine aktuelle market-Umfrage.

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Generell verliert das Coronavirus immer mehr seinen Schrecken. Nur noch sechs Prozent der Österreicher gaben in der aktuellen, am 11. Mai durchgeführten Umfrage des market-Instituts eine sehr große gesundheitliche Bedrohung an.

Anfang Mai waren es noch acht Prozent. Vor drei Wochen stuften noch zwölf, eine Woche früher 18 und Anfang April 23 Prozent der Menschen das Virus als „sehr bedrohlich“ ein. Nur Anfang März fühlten sich mit fünf bzw. sechs Prozent ähnlich wenige Leute von dem Virus sehr bedroht.

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Ein Fünftel vergab für die gesundheitliche Bedrohung die Note Zwei, fast ein Drittel lag in der Mitte, 23 Prozent sahen die gesundheitlichen Auswirkungen der Coronakrise weniger und rund ein Fünftel „ganz und gar nicht bedrohlich“.

Die wirtschaftlichen Konsequenzen nahmen aktuell zwölf Prozent als „sehr bedrohlich“ wahr. Am anderen Pol standen 16 Prozent, die die Lage ganz und gar nicht beunruhigend fanden. Dazwischen lag knapp ein Drittel in der mittleren Stufe, ein Fünftel sah eine Bedrohung bzw. fast ein Viertel kaum. Befragt wurden 1.000 Österreicher, statistisch repräsentativ für die Bevölkerung ab 16 Jahren, in Online-Interviews.

Ein Viertel gab an, in den kommenden zwei bis drei Monaten etwas weniger konsumieren zu wollen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Bei acht Prozent wird es sich um drastischere Einschränkungen handeln, ebenso viele wollen hingegen etwas mehr einkaufen. Eine kleine Gruppe von vier Prozent plant mit erheblich höheren Ausgaben. Der Großteil – 55 Prozent – gedenkt, gleich viel wie im Vorjahr zu konsumieren.

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