Corona-Krise lässt Gewinn von American Express einbrechen

Der US-Kreditkartenanbieter American Express hat aufgrund der Coronapandemie einen Gewinneinbruch erlitten.

Im ersten Quartal ging das Ergebnis verglichen mit dem Vorjahreswert um 76 Prozent auf 367 Mio. Dollar (rund 341 Mio. Euro) zurück, wie der US-Finanzkonzern am Freitag mitteilte.

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Die Ausbreitung des Virus habe die Konsumausgaben ab Ende Februar stark belastet, erklärte das Unternehmen, das an Gebühren für Kartenzahlungen verdient.

Außerdem erhöhte American Express die Krisenvorsorge für Kreditausfälle von 809 Mio. auf 2,6 Mrd. Dollar, was die Bilanz stark drückte. „Wir befinden uns jetzt in einer anderen Welt“, warnte Vorstandschef Stephen J Squeri. Die wirtschaftliche Abschwächung im Zuge der Coronakrise habe sich im April beschleunigt und das Transaktionsvolumen „dramatisch“ beeinträchtigt. American Express senke angesichts der Belastungen aggressiv die Kosten.

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