Corona-Krise: Schweizer Regierung verdoppelt Firmenhilfen auf 40 Milliarden Franken

Die Schweizer Regierung stockt ihr Hilfsprogramm für notleidende Firmen kräftig auf. Wegen der großen Nachfrage in der Coronakrise verdoppelt der Bundesrat eigenen Angaben vom Freitag zufolge die Garantien für Kredite auf 40 Milliarden Franken (38 Mrd. Euro).

Bis zum Donnerstag seien 76.034 Kreditvereinbarungen mit einem Volumen von insgesamt 14,3 Milliarden Franken abgeschlossen worden.

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Das bisher garantierte Bürgschaftsvolumen von 20 Milliarden Franken dürfte in den nächsten Tagen überschritten werden.

Mit dem Hilfsprogramm will die Regierung verhindern, dass an sich gesunde Firmen wegen der Coronavirus-Krise in Schieflage geraten. Bereitgestellt werden die Überbrückungskredite von den Banken, der Bund sichert sie aber weitgehend ab.

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Bei der Ausarbeitung waren Credit Suisse, UBS, die Zürcher Kantonalbank, Raiffeisen und die Waadtländer Kantonalbank maßgeblich beteiligt, insgesamt nehmen nun aber weit über 100 Institute an dem Programm teil.

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