Corona-Krise: Wer in Sibirien seine Arbeit verliert, erhält zwei Ferkel als Hilfe

Wer in Sibirien wegen der Coronakrise arbeitslos wird, kann nicht nur auf Finanzhilfe hoffen. In der Region Kurgan an der Grenze zu Kasachstan wollen Russlands Behörden der Not leidenden Bevölkerung auch ganz praktisch helfen: entweder mit zwei Ferkeln oder einem Kalb samt Futter oder Kartoffeln zum Pflanzen im Garten.

Das alles kostenlos, schrieb Gouverneur Wadim Schumkow bei Instagram.

Wegen der Pandemie und des niedrigen Ölpreises verschärft sich die wirtschaftliche Lage im größten Land der Erde weiter. Deshalb wurde unter anderem eine Anhebung der Hilfe für Arbeitslose von 8.000 (ca. 97 Euro) auf 12.130 Rubel (ca. 147 Euro) pro Monat beschlossen.

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In der Region Kurgan sollen einige Arbeitslose zumindest in den nächsten Wochen eine neue Jobperspektive bekommen und zum Beispiel Dörfer reinigen und Wälder aufräumen. Dafür stehen den Behörden zufolge 25 Millionen Rubel (rund 303.000 Euro) bereit.

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