Coronavirus – AMS: Montag und Dienstag um 49.000 Arbeitslose mehr

Überall in Österreich war Interesse an den Angeboten des Arbeitsmarktservice zu Wochenbeginn groß.
Überall in Österreich war Interesse an den Angeboten des Arbeitsmarktservice zu Wochenbeginn groß. © APA/Gindl

Die Corona-Krise hat bereits starke Auswirkungen auf die Arbeitslosigkeit in Österreich. Seit dem Start der Ausgangsbeschränkungen gibt es Montag und Dienstag zusammengerechnet um 49.000 Arbeitslose mehr als noch Sonntagabend, sagte AMS-Chef Johannes Kopf am Mittwochabend zur APA.

Betroffen von der „enormen Steigerung“ in den zwei Tagen seien großteils Beschäftigte aus „dynamischen Branchen“.

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Von den exakt 48.969 neuen Arbeitslosen kämen 20.000 Personen aus Beherbergung und Gastronomie, 4.500 vom Bau und 3.900 aus dem Bereich Arbeitskräfteüberlassung. Neben bisher Beschäftigten, von denen sich die Unternehmen nun trennten, kämen noch Personen dazu, die ihre Arbeit nicht wie geplant aufnehmen konnten.

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„Der Anstieg lässt sich zu einem hohen Anteil mit dem vorzeitigem Saisonende im Tourismus erklären und dem Umstand, dass kaum jemand aktuell zu arbeiten beginnt“, sagte Kopf.

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Ende Februar gab es Arbeitslose und Schulungsteilnehmer zusammengerechnet 399.359 Personen ohne Job in Österreich.

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