Laut Angaben der Gewerkschaft gibt es in der Coronakrise ab heute eine geteilte Welt für die Bauarbeiter: Österreichweit müssten nämlich 50.000 nicht mehr arbeiten, die anderen 45.000 dagegen schon. Nun will die Gewerkschaft endlich Klarheit, wie es auf den Baustellen weitergeht.
Daher wurde für heute ein Treffen mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober angesetzt. „Wir wollen eine einheitliche Linie. Vielfach zwingen derzeit Bauherren die Baufirmen zur Weiterarbeit“, schildert der Vorsitzende der Gewerkschaft Bau-Holz, Josef Muchitsch.
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Daher müsse es beim heutigen Treffen um den Themenkreis „Maßnahmen betreffend Schutz für Arbeiter auf Baustellen“ gehen.
Betroffen seien aber nicht nur Bauarbeiter, sondern auch die auf den Baustellen gleichzeitig tätigen Elektriker, Installateure oder andere Handwerker.
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Lob kam gestern für die Arbeit der Bundesregierung von der Vorsitzenden der Gewerkschaft der Privatangestellten, Barbara Teiber: „Kurzarbeit ist ein mustergültiges Instrument, um in dieser schwierigen Zeit möglichst viele Arbeitsplätze und den Fortbestand von Unternehmen zu sichern.“ Teiber appelliert an die Firmen, auf das Modell zurückzugreifen: „Es gibt keinen Grund, das nicht zu tun!“
