Coronavirus: Bereits mehr als 400.000 Infektionen in den USA

In den USA gibt es inzwischen mehr als 400.000 registrierte Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus. Das ging am Mittwochmittag (Ortszeit) aus Daten der Universität Johns Hopkins in Baltimore hervor.

Rund 13.000 Infizierte starben demnach in den USA. Der Bundesstaat New York ist in der Corona-Krise derzeit das Epizentrum der USA.

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Die Zahl der bestätigten Fälle lag dort am Dienstag bei mehr als 138.000, rund 5.500 starben infolge einer Infektion mit dem Coronavirus.

In den USA, einem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern, gibt es deutlich mehr bekannte Infektionen mit dem Virus Sars-CoV-2 als in jedem anderen Staat der Welt. Die Zahlen lassen sich wegen der unterschiedlichen Testquote und einer hohen Dunkelziffer jedoch nur begrenzt vergleichen.

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Unter den am stärksten von der Lungenkrankheit Covid-19 betroffenen Ländern registrierte die Universität den höchsten Anteil an Corona-Toten relativ zur Bevölkerungszahl bisher in Spanien.

Dort starben demnach rund 30 Menschen pro 100.000 Einwohner nach einer Infektion. In Italien waren es 28, in den USA waren es 3,9 Todesfälle pro 100.000 Einwohner, in Deutschland 2,4.

Die Webseite der Forscher der Universität Johns Hopkins wird regelmäßig mit eingehenden Daten aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand bestätigter Infektionen als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der US-Gesundheitsbehörde CDC.

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