
Alle Erstkommunionen und Firmungen werden von der römisch-katholischen Kirche aufgrund der Corona-Krise verschoben, kündigte die Bischofskonferenz am Freitag an.
Zudem wird die für 5. Juni geplante „Lange Nacht der Kirchen“ in Absprache mit den anderen Kirchen für dieses Jahr abgesagt.
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In der am Donnerstag beschlossenen Erklärung wird nochmals verbindlich festgehalten, dass bis auf Weiteres alle öffentlichen Gottesdienste und religiöse Versammlungen untersagt sind und abgesagt werden.
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Pfarrkirchen sollen aber demnach auch in der Zeit restriktiver Ausgangsbeschränkungen als „Orte der Hoffnung“ nach Möglichkeit offen gehalten werden, so die „Kathpress“.
Auch der Pfarrgemeinderäte- Kongress vom 21. bis 23. Mai wird nicht wie geplant stattfinden. Die Bischöfe entbinden die Gläubigen in der Erklärung auch offiziell von der Sonntagspflicht und verweisen etwa auf Fernseh-Gottesdienste.
Sämtliche Taufen, Erstkommunionsfeiern, Firmungen und Hochzeiten werden verschoben, Begräbnisse können aber unter strengen Auflagen stattfinden. Sie sollen schlicht und mit so wenigen Personen wie möglich im Freien gefeiert werden.
Die Bischöfe haben auch die Handhabung des Sakraments der Krankenkommunion präzisiert. Grundsätzlich wird auch die Krankenkommunion nicht mehr nach Hause gebracht, einzige Ausnahme: das Viaticum (Wegzehrung/Sterbekommunion).
Wer einen schwerwiegenden und dringenden Grund für die Beichte hat, solle sich telefonisch an einen Priester wenden.