Coronavirus: Flugzeugpanne hielt rund 300 Europäer in Ecuador fest

In Ecuador sind am Donnerstag während einer geplanten Rückholaktion in der Coronavirus-Krise rund 300 Europäer festgesessen.

Wegen einer mutmaßlichen Störung am Flugzeug mussten die Passagiere die Maschine wieder verlassen. Sie würden vor Ort untergebracht. Die Hafenstadt Guayaquil ist die am stärksten von der Coronavirus-Pandemie betroffene Stadt des mittelamerikanischen Landes.

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An Bord der Maschine waren rund 170 Franzosen, außerdem Deutsche, Spanier, Italiener und Angehörige von rund einem Dutzend anderer Staaten. Ob auch Österreicher darunter waren, war vorerst noch unklar.

Nach Angaben einer Flughafensprecherin kehrte das Flugzeug für eine Reparatur ohne Passagiere in die Hauptstadt Quito zurück.

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Am Donnerstag (Ortszeit) solle die Maschine dann erneut in Guayaquil landen und die Europäer dann nach Paris bringen.

Die europäischen Touristen sitzen in Ecuador fest, seitdem die Regierung vor fast einem Monat den Ausnahmezustand verhängt und alle Flüge mit Ausnahme von humanitären Hilfsflügen untersagt hatte.

In dem Land mit 17,5 Millionen Einwohnern haben sich knapp 4.500 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, an die 250 Menschen starben bis Donnerstag.

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