Coronavirus: Italienische Badestrände rüsten sich mit Thermoscans

Italienische Badestrände rüsten sich mit Thermoscans für die Sommersaison. Obwohl die Regierung noch nicht mitgeteilt hat, wann die Badestrände wieder öffnen dürfen, hoffen die Betreiber der Anlagen auf einen Neustart am 1. Juni.

Allen Besuchern soll die Temperatur gemessen werden. Sie müssen auch eine Erklärung vorlegen, in der die Badegäste versichern, dass sie nicht infiziert sind.

Zwischen den Liegestühlen soll ein Abstand von zehn Metern berücksichtigt werden, berichtete der Verband der Betreiber der Badeanstalten „Assobalneari“. Gäste sollen Schutzmasken und Desinfizierungsgel zur Verfügung gestellt bekommen sowie Kabinen regelmäßig desinfiziert werden.

Auch die Kultur- und Freizeitbranche generell bemüht sich um einen Neuanfang. Während sich Museen und Bibliotheken auf die am 18. März geplante Wiedereröffnung vorbereiten, wollen auch Kinobetreiber wieder starten. Der Verband der Kinoinhaber will im Sommer vor allem Freilichtfilme fördern. Dann da sei es einfacher, die Schutzmaßnahmen einzuhalten. In Rom ist seit dieser Woche wieder die Produktion von Filmen und TV-Serien im Gange.

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In Italien hat am Montag die „Phase 2“ mit einer Lockerung der Ausgangssperre begonnen. Damit hat das Land einen wichtigen Schritt zurück in die Normalität unternommen. Da die Pandemie-Kurve seit Wochen rückgängig ist, dürfen Italiener wieder in Parks spazieren gehen. Erlaubt ist nur Einzelsport wie etwa Joggen. Besuche bei Angehörigen in der Wohngemeinde sind wieder gestattet, große Familientreffen und private Feiern hingegen weiterhin verboten.

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