Coronavirus: Klagenfurt und Villach machen Spielplätze teils auf

Klagenfurt und Villach öffnen nach wochenlangen Schließungen nach und nach wieder die städtischen Spielplätze. Während in Villach ab Freitag alle Spielplätze wieder zugänglich sind, wird es in Klagenfurt einen Stufenplan geben. Ab 1. Mai öffnen die kleineren Anlagen, die großen werden erst Mitte Mai aufgesperrt.

Wie Klagenfurts Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ) am Montag in einer Aussendung erklärte, wolle man schon am verlängerten Wochenende den Familien mit Kindern die Möglichkeit geben, die Spielplätze zu nutzen.

38 kleine und mittlere Plätze werden daher geöffnet. Bei den großen Anlagen warte man auf Anraten der Gesundheitsbehörde noch zu. Die Konzentration auf vorerst kleine und mittlere Anlagen habe den Sinn, dass bei einer eventuellen Neuinfektion noch die Chance bestehe, die Infektionskette nachvollziehen zu können.

Der Feschnig-Park, die Spielwiese am Kreuzbergl, der Freizeitpark Sattnitz, der Spielplatz Koschatpromenade in Viktring, der Festungspark, der Freizeitpark Welzenegg und der Europapark bleiben bis Mitte Mai noch geschlossen.

In Villach werden alle Spielplätze geöffnet. Vizebürgermeisterin Irene Hochstetter-Lackner (SPÖ) betonte, es sei jetzt der richtige Zeitpunkt: „Wir hatten in Villach in den vergangenen Wochen nur minimale Erkrankungszahlen. Derzeit haben wir sogar keinen einzigen bekannten Corona-Fall.“ Es sei gut, dass die Kinder wieder einen wichtigen Teil ihrer Normalität zurückbekommen, sie hätten lange genug darauf verzichten müssen.

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