Coronavirus macht PC-Branche zu schaffen

Die PC-Branche hat zum Jahresauftakt nach ersten Berechnungen der Marktforscher von Gartner infolge der Coronakrise den größten Einbruch seit 2013 verbucht.

Erst habe der Produktionsstopp in China im Jänner die Geschäfte gelähmt. Dann konnte die Branche der weltweit gestiegenen Nachfrage für Equipment für Unterricht und Arbeit von Zuhause nicht nachkommen, erklärten die Marktforscher.

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„Der wichtigste Einflussfaktor für den Rückgang der PC-Auslieferung war der Ausbruch des Coronavirus, der zu Störungen bei Angebot und Nachfrage von PCs führte“, sagte Gartner-Forschungsdirektor Mikako Kitagawa.

Nach vorläufigen Ergebnissen von Gartner sank der weltweite PC-Absatz im ersten Quartal um 12,3 Prozent auf 51,6 Millionen Einheiten. Nach drei aufeinanderfolgenden Wachstumsquartalen verzeichnete der weltweite PC-Markt damit den stärksten Rückgang seit 2013.

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Marktführer blieb der chinesische Lenovo-Konzern mit einem Marktanteil von 24,4 Prozent und 12,6 Millionen verkauften Geräten, gefolgt von den US-Konzernen HP mit einem Marktanteil von 21,5 Prozent und Dell mit 19,7 Prozent.

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