Coronavirus: Mehr als 10.000 Todesfälle in New York

Im besonders heftig von der Corona-Pandemie getroffenen US-Bundesstaat New York sind inzwischen mehr als 10.000 Menschen nach einer Infektion mit dem Virus gestorben.

Die Gesamtzahl der Todesopfer in dem nordöstlichen Bundesstaat mit rund 19 Millionen Einwohnern liege nun bei 10.065, teilte Gouverneur Andrew Cuomo am Montag (Ortszeit) bei seiner täglichen Pressekonferenz mit.

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Zwischen Sonntag und Montag seien noch einmal 671 dazugekommen, weniger als in den Tagen zuvor. „Die Zahl ist praktisch flach, aber auf einem schrecklichen Level von Schmerz, Trauer und Sorge.“

Die Gesamtzahl der Infektionen liegt in New York inzwischen bei 195.031. „Ich glaube, man kann sagen, dass das Schlimmste vorbei ist“, sagte Cuomo – betonte aber, dass das nur gelte, wenn sich die Menschen in New York weiterhin an die strengen Ausgangsbeschränkungen hielten.

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Hinsichtlich einer Lockerung der Ausgangsbeschränkungen will sich Cuomo künftig mit den Gouverneuren von fünf anderen nordöstlichen Bundesstaaten eng abstimmen. „Lasst uns klug sein, lasst uns hilfsbereit sein und lasst uns voneinander lernen“, sagte er bei einer weiteren Pressekonferenz, gemeinsam mit seinen demokratischen Kollegen aus New Jersey, Connecticut, Pennsylvania, Rhode Island und Delaware.

Gemeinsam solle darüber beraten werden, wann beispielsweise Schulen wieder geöffnet werden könnten. Details oder einen Zeitplan gebe es dazu aber noch nicht.

Der republikanische US-Präsident Donald Trump betonte unterdessen via Twitter, dass nur er und nicht die Gouverneure der Bundesstaaten die Entscheidung darüber treffen könnten, die Einschränkungen wieder aufzuheben.

„Diese Entscheidung obliegt dem Präsidenten und das aus vielen guten Gründen“, schrieb Trump. Seine Regierung arbeite allerdings eng mit den Gouverneuren und anderen zusammen und eine Entscheidung werde bald getroffen werden.

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