In Frankreich sind mehr als 28.000 Menschen in Folge einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben.
Seit Beginn der Pandemie seien 28.108 Todesfälle registriert worden, teilte das Gesundheitsministerium am Sonntagabend mit. Nach Angaben des Ministeriums wurden 10.642 der Todesfälle in Altersheimen und sozialen Pflegeeinrichtungen registriert.
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Die Zahl der Patientinnen und Patienten auf Intensivstationen sank demnach jedoch weiter. Landesweit befanden sich dem Ministerium zufolge 2.087 Menschen mit einer schweren Form von Covid-19 in intensiver Behandlung in Kliniken. Seit Beginn der Epidemie seien in Frankreich rund 98.500 Menschen in Krankenhäusern behandelt worden, davon rund 17.500 auf Intensivstationen.
In Deutschland stieg die Zahl der Coronatoten indes innerhalb von 24 Stunden um 21 auf 7934, die Zahl der Infektionen um rund 400 auf mehr als 174.700, wie eine Auswertung der Deutschen Presse-Agentur ergab. Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Sonntag bei 0,94. Das bedeutet, dass jeder Infizierte im Mittel etwas weniger als eine weitere Person ansteckt. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.
Nach Angaben des RKI haben in Deutschland rund 153.400 Menschen die Infektion überstanden. Wie für andere Länder rechnen Experten aber auch in Deutschland mit einer hohen Dunkelziffer nicht erfasster Fälle.