Coronavirus: Mehr als 4.800 Todesfälle durch Covid-19 in Spanien

In Spanien hat sich die Zahl der Todesfälle durch das neuartige Coronavirus auf mehr als 4.800 erhöht.

769 weitere Menschen seien in den vergangenen 24 Stunden an den Folgen ihrer Infektion gestorben, teilte die Regierung in Madrid am Freitag mit.

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Es handelt sich um die höchste Zahl an Todesfällen in Spanien an nur einem Tag seit Beginn der Pandemie.

Die Zahl der Infektionsfälle stieg auf mehr als 64.000. Gemessen an den Todesfällen ist Spanien nach Italien das am stärksten von der Pandemie betroffene Land Europas. Täglich kommen rund 8.000 Neu-Infektionen hinzu. Trotz des drastischen Anstiegs bei den Neu-Infektionen zeichnet sich in dem Land aber ein leichtes Abflachen der Ansteckungskurve ab. Am Freitag erhöhte sich die Zahl der Neuinfektionen um 14 Prozent, am Donnerstag waren es noch vier Prozentpunkte mehr.

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Die Zahl der neu gemeldeten Todesfälle war dagegen deutlich höher als in Italien, wo am späten Donnerstagabend 662 neue Todesfälle innerhalb von 24 Stunden gemeldet worden waren. Die Zahl der Todesopfer beläuft sich damit bereits auf 8.165.

Um die weitere Ausbreitung des Virus einzudämmen, hat die spanische Regierung massive Einschränkungen des öffentlichen Lebens vorgenommen. Seit Mitte März gilt eine landesweite Ausgangssperre, die frühestens am 11. April aufgehoben werden soll. Auch will Spanien die Testkapazitäten erheblich erhöhen. Die Regierung hat Millionen Test-Sets aus verschiedenen Ländern in aller Welt bestellt.

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