Coronavirus: Mehr als 50.000 Todesfälle im Europäischen Wirtschaftsraum

In Europa sind bisher mehr als 50.000 Menschen mit bzw. an einer Covid-19-Erkrankung gestorben.

Bis Dienstag wurden in den Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie Großbritannien insgesamt 51.059 Todesfälle gemeldet, wie aus einer in den Mittagsstunden veröffentlichten Auflistung des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) hervorging.

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Die meisten davon sind europaweit in Italien (16.525), Spanien (13.055) und Frankreich (8.911) gestorben. Die österreichische Todeszahl bezifferte die EU-Behörde mit 220, allerdings liegt die Zahl laut österreichischen Behörden bereits bei 243. Einen Tag zuvor hatte die Gesamtzahl bei 47.741 gelegen.

Zum EWR gehören neben den 27 Staaten der EU noch die Länder Norwegen, Island und Liechtenstein. Die Schweiz, in der es laut ECDC bis Dienstag 584 Covid-19-Todesfälle gab, wird somit in der täglichen Auflistung des Zentrums ebenso wie kleinere europäische Länder wie die Ukraine nicht berücksichtigt.

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Die ersten Infektionsfälle des neuartigen Coronavirus in Europa waren Ende Jänner in Frankreich und Deutschland aufgetaucht.

Mittlerweile sind im EWR einschließlich Großbritannien mehr als 600.000 Infektionsfälle gemeldet worden. Weltweit sind laut einer AFP-Zählung 75.000 Todesfälle zu beklagen. Die Berechnung der Nachrichtenagentur basiert auf der Grundlage von Behördenangaben.

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