Coronavirus: Mittlerweile mehr als 22.000 Corona-Tote in Spanien

In Spanien sind mittlerweile mehr als 22.000 Menschen durch die Corona-Pandemie ums Leben gekommen. In den vergangenen 24 Stunden seien 440 Corona-Tote gezählt worden, teilte das Gesundheitsministerium in Madrid am Donnerstag mit.

Damit stieg die landesweite Zahl der Todesopfer auf 22.157. Nur in den USA und in Italien gibt es noch mehr Corona-Tote.

Die Tageszahl der Corona-Toten in Spanien stieg zum dritten Mal in Folge. Am Montag hatte sie mit 399 Todesfällen den niedrigste Stand seit vier Wochen erreicht, am Dienstag waren es dann 430 und am Mittwoch 435. Zum Höhepunkt der Corona-Krise in Spanien hatte es am 2. April 950 Corona-Tote binnen eines Tages gegeben.

Die Zahl der Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus stieg am Donnerstag um 4600 auf landesweit 213.000 Fälle. Mehr Ansteckungen wurden bisher nur in den USA nachgewiesen. Spaniens Gesundheitsminister Salvador Illa erklärte, sein Land erreiche diese Woche zwar seine „Ziele der Verlangsamung“, es befinde sich aber weiterhin „in einer harten Phase der Epidemie“.

In Spanien gelten seit dem 14. März strikte Ausgangsbeschränkungen, die am Mittwoch bis zum 9. Mai verlängert wurden. Eine „langsame und schrittweise“ Lockerung der Regelungen könne für die zweite Mai-Hälfte avisiert werden, erklärte Regierungschef Pedro Sanchez aus diesem Anlass.

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