Coronavirus: Oberösterreich bestellte weitere Schutzausrüstung

Das Land Oberösterreich hat eine Millionen Schutzmasken der Klasse FFP2, 150.000 FFP3-Masken, Schutzausrüstung und 200 Beatmungsgeräte bei fünf oberösterreichischen Firmen in Auftrag gegeben.

Die Masken können mit Dampf gereinigt und bis zu 80-mal eingesetzt werden. Das teilten LH Thomas Stelzer und LHStv. Christine Haberlander (beide ÖVP) am Freitag mit.

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Mit der Beschaffungsaktion wolle man ausreichende Lagerbestände bei medizinischem Verbrauchsmaterial aufbauen.

Der Schutz der Mitarbeiter in den Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, der niedergelassenen Ärzte, der Apotheken, der Feuerwehr, der Polizei sowie kritischer Infrastruktur sei entscheidend, um den Betrieb aufrechtzuerhalten zu können, so Stelzer und Haberlander. „Die Menschen in diesen Bereichen leisten Unvorstellbares und müssen besonders geschützt werden.“

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Der Landeshauptmann rief die Oberösterreicher zum Durchhalten auf: „Die Entwicklung der Infektionsraten zeigt, dass die Maßnahmen wirken. Aber wir dürfen jetzt nicht lockerlassen. Halten wir gemeinsam durch, dann kriegen wir das hin.“

Alle Oberösterreicher könnten einen Beitrag dazu leisten, dass jeder, der sie benötige, eine Krankenhausbehandlung erhalte, so Stelzer, damit würden alle, die mitmachen, „schlussendlich zu Lebensrettern“.

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