Corona-Krise: Volksschule und Unterstufe starten am 18. Mai im Schichtbetrieb, keine Schularbeiten mehr

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Österreich schließt die Schulen, wie angekündigt, schrittweise wieder auf. Ab 4. Mai öffnen die Schulen für die Abschlussklassen und Maturanten, ab 18. Mai für alle 6- bis 14-Jährigen, ab 3. Juni für die Älteren, erklärte Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP).

Für die Benotung wird der Leistungsstand vor der Schulschließung plus die Leistungen im Distance Learning bzw. in der letzten Präsenzphase an den Schulen herangezogen.

Weitere Eckpunkte des Schulbetriebs:

  • Schichtbetrieb in zwei Gruppen (Montag bis Mittwoch bzw. Donnerstag bis Freitag, wochenweiser Wechsel), Stundenplan bleibt grundsätzlich unverändert
  • Es gibt keine Schularbeiten mehr
  • Kein Sport- und wahrscheinlich kein Musikunterricht, kein Nachmittagsunterricht
  • Kein Sitzenbleiben in Volksschule, an den anderen Schulen können Schüler mit einem Fünfer automatisch aufsteigen (mit mehreren Fünfern auf Beschluss der Klassenkonferenz)
  • Schuljahr wird nicht verlängert
  • Es gibt ein strenges Hygiene-Handbuch, ua. Maskenpflicht außerhalb der Klasse
  • Eltern und andere schulfremde Personen dürfen das Schulgebäude nur nach Terminvereinbarung betreten

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Es werde aber weiterhin für alle (auch in der unterrichtsfreien Zeit bzw. am Nachmittag) eine Betreuung in der Schule geben, etwa in Turnsälen. An den unterrichtsfreien Tagen haben die Schüler „Hausübungstage“, wie Faßmann erklärte.
Lehrer, die zur Risikogruppe gehören, müssen nicht in der Schule unterrichten. Schüler, die sich aufgrund der Corona-Pandemie psychisch nicht in der Lage sehen, in die Schule zu gehen oder kranke Menschen im eigenen Haushalt schützen möchten, gelten nach Meldung an die Schulleitung als entschuldigt. Es gelten dabei die gleichen Regeln wie im Krankheitsfall des Schülers.

 

 

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