Coronavirus: Salzburgs Einsatzstab stellt seine Tätigkeit ein

Nach 108 Tagen hat am Freitag der Covid-19-Einsatzstab des Landes Salzburg seine Tätigkeit eingestellt. In diesen dreieinhalb Monaten absolvierten die Angehörigen des Stabes 16.220 Arbeitsstunden, zog die Landeskorrespondenz heute Bilanz.

Am Höhepunkt der Krise am 3. April wurden im Bundesland 857 infizierte Personen gezählt, die vergangene Woche waren es durchgehend nur noch zwei.

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Rund 34.500 Corona-Tests wurden bisher im Bundesland durchgeführt, dabei wurden 1.241 Menschen positiv getestet. Zum Höhepunkt der Welle wurde alleine an einem Tag bei 105 Personen das Virus nachgewiesen, das war am 27. März. Seit dem 10. April ist schließlich die Zahl der Genesenen größer als die der aktiv Infizierten.

Bis Ende Juni wird nun ein Team aus Katastrophenschutz des Landes, Landessanitätsdirektion, Bezirkshauptmannschaften und Landes-Medienzentrum die Agenden rund um das Coronavirus übernehmen. Bis dahin wird das Land seine Organisation im Rahmen eines Alltagsbetriebes für die kommenden Monate und darüber hinaus aufgestellt haben. Auch an die Möglichkeit, dass sich die Lage wieder zuspitzt, ist gedacht. In diesem Fall tritt ein Stufenplan in Kraft, der je nach Bedarf aktiviert wird. Verkleinerte Einsatzstäbe in den Bezirkshauptmannschaften sind genauso angedacht wie die Reaktivierung des Landeseinsatzstabes.

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