Coronavirus: Stadt Linz bereitet Quartiere für 600 Menschen vor

Ersatzquartiere für 600 Menschen sind derzeit in Linz im Entstehen. Fix sind bereits 180 Plätze für Nicht-Corona-Patienten und 40 Unterbringungen für leicht- bis mittelkranke Infizierte.

300 zusätzliche Plätze für Patienten, die nicht am Virus leiden und 85 Notfallplätze für 24-Stunden-Betreute sind in Planung, gab Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) in einer Presseaussendung am Sonntag bekannt.

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„Das sind Vorbereitungen für den schlimmsten Ernstfall“, so Luger. Den Peak der Erkrankten erwarte man noch. Luger bemängelte, dass sich keines der vom Land Oberösterreich eingerichteten Quartiere für 600 weniger betreuungsintensive Patienten in Linz befinde. Daher habe die Stadt nun selber nochmals Maßnahmen ergriffen.

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Für die Betreuung der Kranken wurden das Bildungshaus Jägermayrhof und das Jugendgästehaus als Ersatzquartiere mit 180 Plätzen adaptiert. Drei private Betreiber von Linzer Gästeunterkünften hätten sich ebenfalls zur Hilfestellung angeboten.

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Dort würden nochmals 300 Menschen eine Betreuung finden, die nicht mit dem Virus infiziert sind und auch keine intensivmedizinische Pflege brauchen. Für Menschen mit Corona, die einen leichten bis mittleren Erkrankungsverlauf zeigen, stünden noch 40 Plätze in einem Wohnheim der BBRZ-Gruppe zur Verfügung.

85 Plätze für Menschen, deren 24-Stunden-Betreuung ausfällt, werden in Zusammenarbeit mit der Caritas, dem Kolpinghaus und dem Seniorenzentrum zur Verfügung gestellt, sagte Vizebürgermeisterin Sozialreferentin Karin Hörzing (SPÖ). „Die Organisation des notwendigen Pflegepersonals ist noch eine Herausforderung“, so Hörzing. Offen sei auch noch die Kostenbeteiligung des Landes.

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