Coronavirus: Todesopfer in Italien innerhalb 24 Stunden wieder gestiegen

Nachdem Italien am Montag mehrere Corona-Beschränkungen gelockert hat, ist die Zahl der Covid-19-Todesopfer am Dienstag wieder gestiegen. Die Zahl der Verstorbenen kletterte in 24 Stunden auf 162, am Montag waren noch 99 Todesopfer gemeldet worden, teilte der italienische Zivilschutz mit.

Die Zahl der Verstorbenen seit Beginn der Pandemie in Italien am 20. Februar stieg auf insgesamt 32.169.

Die Zahl der aktiv Infizierten fiel in 24 Stunden von 66.553 auf 65.129. Die Zahl der Covid-19-Patienten in Italiens Spitälern sank unter die 10.000-Schwelle auf 9.991. Die Zahl der Patienten auf den Intensivstationen fiel auf 716, das sind 33 weniger als am Vortag. In Heimisolation befinden sich noch 54.422 Personen. Die Zahl der Genesenen stieg auf 129.401.

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In der Lombardei, dem Epizentrum des Coronavirus-Ausbruchs in Italien, wurden innerhalb von 24 Stunden 54 Tote gemeldet. Damit stieg die Gesamtzahl der dort Verstorbenen auf 15.597. Die Zahl der aktuell Infizierten lag in der gesamten Region bei 27.291. Die Zahl der Covid-19-Kranken in den lombardischen Spitälern betrug 4.426 Personen, 244 davon lagen auf der Intensivstation.

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Am Montag ist es in Italien zu weiteren Lockerungen der Maßnahmen mit dem Neustart von Kleinhandel, Gastronomie und Tourismus gekommen. Restaurants, Bars und Friseursalons konnten wieder öffnen – zwei Wochen früher als ursprünglich geplant. Die Italiener dürfen auch wieder Freunde und Gottesdienste besuchen. Versammlungen größerer Gruppen bleiben vorerst verboten.

Mehr Bewegungsfreiheit zwischen den Regionen wird es erst ab 3. Juni geben. Ab diesem Datum können auch Ausländer wieder nach Italien reisen, ohne sich danach einer zweiwöchigen Quarantäne unterziehen zu müssen.

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