Coronavirus: Weitere sinkende Todeszahlen in Italien

In Italien sind von Sonntag auf Montag 26 Menschen nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 gestorben. In den vorangegangenen 24 Stunden waren es 44 gewesen. Wie das Gesundheitsministerium am Montag mitteilte, wurden 303 Neuinfektionen in 24 Stunden gemeldet, am Vortag waren es 338 gewesen.

Insgesamt sind 34.371 Menschen seit Ausbruch der Pandemie am 20. Februar mit oder am Coronavirus in Italien gestorben. Die Zahl der noch aktiv Infizierten fiel am Montag auf 25.909.

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Die Zahl der in den Spitälern behandelten Covid-19-Patienten sank auf 3.489, 207 Personen befanden sich auf Intensivstationen. Am Höhepunkt der Epidemie waren 4.000 Personen auf den Intensivstationen des Landes gelegen. Die Zahl der Menschen in Heimquarantäne sank auf 22.213 Personen, 177.010 Corona-Infizierte galten als genesen.

In der Region Lombardei, dem Zentrum des Corona-Ausbruchs in Italien, wurden innerhalb von 24 Stunden acht Tote gemeldet, womit die Gesamtzahl der dort Verstorbenen auf 16.457 stieg. Die Zahl der aktuell Infizierten lag in der gesamten Region bei 15.976, jene der Covid-19-Kranken in den lombardischen Spitälern sank auf 2.018 – nur noch 94 Patienten lagen auf einer Intensivstation.

Weitere Lockerungsschritte geplant

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Die italienische Regierung beschloss weitere Lockerungsschritte bei den Anti-Corona-Maßnahmen. So öffneten ab Montag wieder Vergnügungsparks und Sommercamps für Kinder. Thermalbäder und Wellness-Zentren dürfen in Regionen mit niedrigen Fallzahlen wieder Gäste empfangen. Auch Bingo-Säle und Spielhallen machen wieder auf, im Gegensatz zu Diskotheken, die erst am 14. Juli wieder aufsperren dürfen.

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