Coronavirus: Weniger als 100 Tote in Italien innerhalb 24 Stunden

Während Italien am Montag mehrere Corona-Beschränkungen gelockert hat, ist die Zahl der neu gemeldeten Todesfälle seit Anfang März erstmals unter 100 gesunken. Am Montag wurden 99 Todesopfer gemeldet, am Sonntag waren es noch 145 gewesen, teilte der Zivilschutz mit.

Die Zahl der Verstorbenen seit Beginn der Pandemie in Italien am 20. Februar überschritt damit die 32.000-Schwelle und stieg auf insgesamt 32.007. Die Zahl der aktiv Infizierten fiel in 24 Stunden von 68.351 auf 66.553.

In Italiens Spitälern lagen noch 10.207 Covid-19-Erkrankte. Die Zahl der Patienten auf den Intensivstationen sank auf 749. In Heimisolation befinden sich noch 55.597 Personen. Die Zahl der Genesenen stieg auf 127.326.

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In der Lombardei, dem Epizentrum des Coronavirus-Ausbruchs in Italien, wurden innerhalb von 24 Stunden 24 Tote gemeldet. Damit stieg die Gesamtzahl der dort Verstorbenen auf 15.543. Die Zahl der aktuell Infizierten lag in der gesamten Region bei 27.073. Die Zahl der Covid-19-Kranken in der lombardischen Spitälern betrug 4.482 Personen, 252 davon lagen auf Intensivstationen. Das sind drei weniger als am Vortag.

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Am Montag ist es in Italien zu weiteren Lockerungen der Maßnahmen mit dem Neustart von Kleinhandel, Gastronomie und Tourismus gekommen. Restaurants, Bars und Friseursalons konnten wieder öffnen – zwei Wochen früher als ursprünglich geplant. Die Italiener dürfen auch wieder Freunde und Gottesdienste besuchen. Versammlungen größerer Gruppen bleiben vorerst verboten.

Mehr Bewegungsfreiheit zwischen den Regionen wird es erst ab 3. Juni geben. Ab diesem Datum können auch Ausländer wieder nach Italien reisen, ohne sich danach einer zweiwöchigen Quarantäne unterziehen zu müssen.

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