Coronavirus: Wiener Corona-Spucker bei zweitem Test negativ

Der zweite Corona-Test jenes 30-Jährigen, über den vergangene Woche nach einer Spuckattacke U-Haft verhängt worden war, ist negativ ausgefallen. Das teilten das Justizministerium und Gerichtssprecherin Christina Salzborn am Montagnachmittag auf APA-Anfrage mit.

Ob der Wiener inzwischen wieder genesen ist oder der erste Test ein fehlerhaftes Ergebnis zeigte, war zunächst unklar. Ende März war der Mann jedenfalls positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden.

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Darauf wurde von behördlicher Seite Heimquarantäne angeordnet. In der Nacht auf vergangenen Donnerstag suchte er wegen einer Verletzung ein Wiener Spital auf, wo er zu randalieren begann.

Laut Landespolizeidirektion stand er unter erheblichem Alkoholeinfluss. Weil er sich nicht beruhigte, schritten Security-Mitarbeiter des Spitals ein und fixierten den Tobenden. Dabei versuchte er mehrfach, die Sicherheitskräfte anzuspucken.

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Gegen den 30-Jährigen, der mehrere kleine Vorstrafen aufweist, wurden Ermittlungen wegen vorsätzlicher Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten (Paragraf 178 StGB) eingeleitet.

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