Coronavirus wirft Tourismus in der Schweiz auf Stand der 60er-Jahre zurück

Der verheerende Einbruch im Tourismus verursacht auch in der Schweiz Milliardenverluste. Alleine zwischen März und Juni betrage der Umsatzverlust 8,7 Milliarden Franken (8 Mrd Euro), sagte Martin Nydegger, Chef der Marketing-Organisation Schweiz Tourismus, am Freitag.

Für das Gesamtjahr sei mit Umsatzeinbußen von bis zu 35 Prozent zu rechnen.

Das Land werde vermutlich in diesem Jahr bei den Übernachtungen einen Einbruch von 30 Prozent verzeichnen und würde damit auf der Stand Anfang der 60er-Jahre zurückgeworfen.

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Schweiz Tourismus hat Kampagnen mit Rabatten, Gratis-Zusatzleistungen und das Label “Clean & Save” gestartet. Es soll Gästen signalisieren, das Schweizer Hoteliers, Gaststätten, Bergbahnen und andere touristische Betriebe ein Hygiene-Sicherheitskonzept umsetzen, dass ein Infektionsrisiko auf das Minimum beschränkt. 2019 hatte die Hotellerie einen Rekord von 39,6 Millionen Übernachtungen verbucht. Wie in Österreich sind die Deutschen in der Schweiz die größte ausländische Gästegruppe – am meisten Gäste kommen in der Eidgenossenschaft aber aus der eigenen Heimat.

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