Coronavirus: Zwei Eltern verweigerten in OÖ Abstrich

Das Land Oberösterreich hat Dienstagabend rechtliche Schritte gegen zwei „Testverweigerer“ angekündigt.

Bei Testungen der Volksschule Alberndorf (Bezirk Urfahr-Umgebung) ließen zwei Eltern den Abstrich nicht zu.

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Für ein derartiges Verhalten gebe es „keine Akzeptanz“, hieß es in einer Presseaussendung des Landes.

Derzeit sind von 191 Volksschülern 175 negativ und zwölf positiv getestet worden, informierte der Krisenstab. Auch im Kindergarten gibt es positive Fälle. Eine Betreuerin hatte offenbar mit der Volksschuldirektorin Kontakt, die Mitglied jenes Chors in St. Georgen an der Gusen (Bezirk Perg) ist, von dem mindestens 35 der 44 Mitglieder mit dem Coronavirus infiziert sind.

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Die Kindergärtnerin und eine Kollegin wurden jedenfalls auch positiv getestet. Beide hatten laut der Presseaussendung in der „Risikozeit keinen Kontakt zu Kindern“, dennoch wurden sie vorsorglich in häusliche Quarantäne geschickt.

Und auch die Neue Mittelschule Schwertberg (Bezirk Perg) musste geschlossen werden, da dort eine Lehrerin und Mitglied des infizierten Chores bis 16. März unterrichtete. So werden auch hier 30 Lehrer und alle 196 Schüler getestet. Derzeit liegen 14 Ergebnisse vom Lehrpersonal vor. Davon sind sechs positiv.

Im Altenheim St. Georgen ist ebenfalls eine Bewohnerin erkrankt, nachdem sie von einem Chormitglied besucht worden war. Schutzausrüstung sei bereits geliefert worden. Derzeit werden alle 80 Bewohner und 61 Mitarbeiter getestet. Es ist das zweite Seniorenheim in Oberösterreich, in dem das Coronavirus aufgetreten ist.

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Acht Bewohner eines Altersheims in Neuhofen an der Krems (Bezirk Linz-Land) sind auch infiziert. Drei Erkrankte sind im Spital, zwei davon in stabilem und eine in kritischem Zustand, rund 20 Beschäftigte sind in Quarantäne, alle 98 Bewohner und 73 Mitarbeiter wurden getestet.

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In der Justizanstalt Garsten (Bezirk Steyr-Land) ist laut Medienberichten ein Wachbeamter erkrankt. Justizministerin Alma Zadic (Grüne) bestätigte dies. Nach Angaben des Ministeriums hatte der Mann keinen Kontakt zu Gefangenen. Neun weiter Beamte sind in Quarantäne und warten auf ihre Testergebnisse.

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