Crossing Europe 2022 mit 15.000 Besuchern

Jubiläum: 2023 findet die 20. Ausgabe des Filmfestivals in Linz statt

„Young Plato“ von Neasa Ni Chianain und Declan McGrath erzählt die Geschichte eines unermüdlichen Lehrers in einem ärmlichen Viertel von Belfast, der an der Herzensbildung seiner Schüler arbeitet. Bis 2. Juni auf www.vodclub.online abrufbar.
„Young Plato“ von Neasa Ni Chianain und Declan McGrath erzählt die Geschichte eines unermüdlichen Lehrers in einem ärmlichen Viertel von Belfast, der an der Herzensbildung seiner Schüler arbeitet. Bis 2. Juni auf www.vodclub.online abrufbar. © Crossing Europe

Es war (fast) ein Festival wie früher. Nachdem 2020 und 2021 auch bei Österreichs drittgrößtes Filmfestval, dem Crossing Europe in Linz, alles anders lief, konnten heuer sechs Tage lang einem Publikum vor Ort 148 handverlesene Spiel- und Dokumentarfilme aus mehr als 30 Ländern gezeigt werden. Erstmals stand das Festival unter der Leitung von Sabine Gebetsroither und Katharina Riedler.

Neben rund 120 Filmgästen aus dem In- und Ausland konnten von 27. April bis 2. Mai knapp 15.000 Festivalbesucher bei 155 Filmvorstellungen und zahlreichen Rahmenprogrammen wie Talks, Workshops, Nightline etc. gezählt werden. Die Besucherzahl liegt weit über jener der „Corona-Ausgabe“ 2021, zu der 10.000 Leute kamen. Die letzte reguläre Ausgabe zählte 2019 knapp 24.000 Besucher, 2020 fiel das Festival fast komplett aus.

Crossing Europe hatte sich dieses Jahr zum Ziel gesetzt, Europa demokratisch, divers, offen und solidarisch, auch weit über die EU-Grenzen hinaus, zu denken. Auch über die Festivalzeit hinaus, soll dies sichtbar bleiben. Zehn ausgewählte Arbeiten aus dem heurigen Programm sind noch bis zum 2. Juni auf der Streaming-Plattform www.vodclub.online abrufbar.

Ende April 2023 steht ein Jubiläum an, dann wird die 20. Ausgabe von Crossing Europe in Linz stattfinden.

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