Cup Racing vom Feinsten von Cupra

Cupra, die sportliche Tochtermarke von Seat, hat sich in den vergangenen Jahren enorm gemausert, meint Wolfgang Wurm, der für die Marke in Österreich verantwortlich ist.

Youtube Video
Ich möchte eingebundene Social Media Inhalte sehen. Hierbei werden personenbezogene Daten (IP-Adresse o.ä.) übertragen. Diese Einstellung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft in der Datenschutzerklärung oder unter dem Menüpunkt Cookies geändert werden.

„Die Marke hat sich in den vergangenen drei Jahren enorm dynamisch entwickelt und der aktuelle Auftragsbestand ist doppelt so hoch, wie die Kapazität in den Werken“, sagte unlängst Wolfgang Wurm anlässlich der Cupra Performance Days am Red Bull Ring in Spielberg.

Und fürwahr, die Zahlen in Europa sprechen für sich. Waren es europaweit im Jahr 2020 27.400 verkaufte Autos, so steht man nach neun Monaten des aktuellen Jahres bei 58.200 verkauften Einheiten. Ähnlich die Situation in Österreich mit 455 zu 1225 verkauften Cupras im Vergleich.

20 Motorisierungen

Die Cupra-Modellpalette umfasst mittlerweile auch fünf Karosserietypen und 20 unterschiedliche Motorisierungen. Stars in der Manege sind der jüngst lancierte Cupra Born sowie der Formentor VZ5.

Ersterer düst rein elektrisch durch die Gegend, Zweiterer besticht mit einem starkem Fünfzylinder-Benziner. Denn Nomen est Omen, schließlich steht Cupra für Cup Racing und somit für Leistung im flotten Gewand.

Das aufregend gezeichnete Crossover-SUV beherbergt jedenfalls einen 2,5 Liter-Turbobenziner mit 390 PS Leistung und einem maximalen Drehmoment von stattlichen 480 Newtonmetern – „ein kraftvoller Motor, der auch akustisch beeindruckt und anspruchsvollste Enthusiasten begeistert“, verspricht Cupra. Exklusiv ist er überdies, weltweit ist die Stückzahl auf 7000 Exemplare limitiert, für Österreich sind 300 Stück vorgesehen.

Cupra Formentor © Cupra

Der Cupra Born wiederum, also der dynamischer gezeichnete Konzernbruder des VW ID.3, soll mit seinem emotionalen Design und seiner verzögerungsfreien Leistung neue Standards in der Welt der Elektrofahrzeuge setzen.

Entwickelt wurde der Cupra Born im Stammwerk in Martorell, vom Band läuft er im deutschen Zwickau und auch er baut auf der MEB-Plattform des Volkswagen-Konzerns auf.

Die Erstlingsversion des elektrischen, 4,32 Meter langen Fünfsitzers fährt mit 204 PS und einem 58 Kilowattstunden großen Akku zu einem Preis ab 39.990 Euro vor. Weitere Varianten – mit 150 beziehungsweise 231 PS sollen folgen.

Das könnte Sie auch interessieren