Dacia Duster – Der wird wieder gewaltig Staub aufwirbeln

„Wir haben die Sachen besser gemacht, die uns die Kunden ans Herz gelegt haben.“ Das sagen die Menschen, die für den Duster bei Dacia verantwortlich sind. Und nun schickt die rumänische Renault-Tochter ihr Erfolgs-SUV runderneuert zu den Händlern.

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Wenn eine Marke eine Metamorphose vom Billig-Image zum preisgünstigen Wettbewerber vollzogen hat, dann ist das zweifelsohne Dacia. Keine Frage: Der Preis spielt bei Dacia-Käufern nach wie vor eine große Rolle, das weiß auch die Dacia-Crew, die den neuen Duster mit vier Schlagworten versehen hat: Attraktiv, robust, vielfältig und leistbar.

Letzteres trifft beim gelifteten SUV auch aktuell zu. In der Einsteigervariante Access mit 90-PS-Dreizylinder-Benziner kostet der 4,34 Meter lange Fünfsitzer ab 14.390 Euro. Am anderen Ende der Skala rangiert der allradgetriebene Vierzylinder-Benziner mit 150 Turbo-PS in der Ausstattungslinie Prestige um 22.090 Euro Grundpreis.

Am Erfolgs-SUV – seit 2001 wurden 1,95 Millionen Einheiten verkauft – hat Dacia nur minimal gefeilt. Die Außenmaße blieben gleich. Die bullige Silhouette wurde etwas kantiger bei der Frontschürze und den LED-Frontscheinwerfern in Szene gesetzt, die Felgen im Windkanal optimiert um den cW-Wert zu verbessern.

Der Tempomat im vom Plastik dominierten Innenraum wurde ins Lenkrad verfrachtet, die Mittelkonsole vergrößert und der Touchscreen misst nun acht Zoll in der Diagonale. Einen Drehknopf für die Lautstärke sucht man indessen vergeblich und auch bei den Assistenzsystemen muss man sich mit Basisfeatures begnügen.

Nichtsdestotrotz ist der weich federnde Duster ab Werk gut bestückt; etwa mit vier Kameras, USB-Ports und Smartphone-Kopplung und auch abseits befestigter Wege gibt sich der bullige Duster keine Blöße. Mit den Zutaten wird er daher auch weiterhin viel Staub auf dem Markt aufwirbeln.

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