Daniel Hope: Belle Époque

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Mit seinem neuen Album reist Daniel Hopes CD in die zwiespältige Welt des Belle Époque (1871-1914), in der sich Kreativität, Originalität und Lebenslust auf verschiedenste Weise und doch annähernd begegnen.

Das dafür großartig zusammengestellte Programm bietet ein breites musikalisches Spektrum mit einem geografischen Weitblick in die Länder Frankreich, England, Russland, Deutschland und Österreich. Insgesamt 18 Komponisten sind vertreten, deren Werke, geteilt in Orchesterwerke und Kammermusik, vom Stargeiger und Musikdirektor des Zürcher Kammerorchesters in zweieinhalb Stunden Länge eingespielt wurden.

Darunter genauso Hits wie etwa „Meditation“ aus Jules Massenets Oper „Thais“ oder das Richard Strauss-Lied „Morgen“ wie Raritäten eines gewissen Charles Koechlin (1867-1950), Frank Bridge (1879-1941), Paul Juon (1872-1940) oder Reynaldo Hahn (1874-1947). Alle Stücke nur scheinbar unterschiedlich, aber immer von dem gleichen relativ neuen Grundgefühl von Sehnsucht und Sinnlichkeit beseelt.

Hope fügt bei seiner Darstellung mit großer Meisterschaft Stein für Stein zu einem schillernden Mosaik zusammen und lässt in seiner Gestaltung der Musik Merkmale und Abbild dieser Epoche charakteristisch erstehen. Die solistischen Begleiter auf seiner Reise sind am Klavier Lise de la Salle und Simon Crawford-Phillips, die Sopranistin Mojca Erdmann, der Hornist Stefan Dohr und Jane Berthe auf der Harfe.

Hörprobe:

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