Daniel Hope: „Hope“

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Dass Musik einen tröstende und heilende Wirkung auf die Zuhörer ausübt, ist hinlänglich bekannt. Noch nie hat es sich so bestätigt wie in einem der schwierigsten Jahre (2020) für die Musik und Kulturbranche.

Aus einer solchen Situation lassen sich allerdings auch positive Schlüsse ziehen, speziell für künstlerisch produktive Menschen. Einer unter ihnen ist der britische Stargeiger Daniel Hope. Er hat alle diese aktuellen Emotionen klanglich wunderbar verarbeitet.

Ein spirituelles Programm als eine Anregung zum Innehalten, zur Reflektion oder auch als Versuch eines Hoffnungsschimmers. Seine solistische Starposition hält Hope auf unvergleichlicher Höhe seit mehr als zwanzig Jahren, musiziert aber auch natürlich mit ausgewählten Kammermusikern, wie diesmal mit dem Zürcher Kammerorchester.

Um das Herzstück „Misa Criolla“ von Ariel Ramirez (hier neu bearbeitet für Violine und Orchester) ranken sich in der sehr persönlichen Auswahl auf der CD zeitlose Klassiker und Hits wie Elgars „Nimrod“, Albinonis „Adagio in g-moll“ und „Spiegel im Spiegel“ von Altmeister Arvo Pärt.

Genauso aber allseits bekannte Lieder wie etwa „Amazing Grace“ u. a. Begleitet wird Daniel Hope vom Zürcher Kammerorchester sowie den großartigen Sängern: dem Vokalensemble Amarcord, Bariton Thomas Hampson und Jazz-Sänger Colin Rich.

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