Das Sturm-Doppel wird für den LASK „sehr, sehr entscheidend“

Die Grazer erwiesen sich für die Athletiker zuletzt als Lieblingsgegner

Gegen Sturm lief es für den LASK und Gernot Trauner (l.) in den jüngsten Duellen wie geschmiert.
Gegen Sturm lief es für den LASK und Gernot Trauner (l.) in den jüngsten Duellen wie geschmiert. © APA/EXPA/JFK

Nach den Duellen mit Salzburg und Rapid wartet auf den LASK nun wieder einer der Lieblingsgegner in der Fußball-Bundesliga.

Das Doppel gegen den SK Sturm ist zugleich die Generalprobe für das Cupfinale gegen die Bullen in einer Woche.

Perfekte Bilanz

„Wir haben gegen sie bislang gut performt, es ist ein Gegner, der uns liegt“, weiß Trainer Dominik Thalhammer vor dem Auswärtsmatch am Sonntag (17) und dem Retourmatch am Mittwoch. Die jüngste Bilanz könnte besser nicht sein: Der LASK entschied die letzten fünf Begegnungen inklusive Cup mit 12:0 Toren für sich.

Der Respekt vor den Grazern ist dennoch groß. „Der Trainer hat eine gute Struktur hineingebracht, sie spielen aggressiv im 4-4-2 aus der Raute, sind sehr schwierig zu bespielen“, warnte Thalhammer.

Zwei Punkte liegen die Athletiker derzeit vor Sturm, auch auf den Sechsten Tirol sind es nur vier Zähler Vorsprung, auf den Zweiten Rapid fehlen zwei. „Es wird eine ganz enge Geschichte, jetzt zählt jeder Punkt“, ist sich der LASK-Coach der engen Ausgangssituation in der Meisterrunde bewusst. Weshalb „die nächsten beiden Spiele gegen Sturm sehr, sehr entscheidend sein werden“. Mit guten Ergebnissen könne man sich etwas Luft verschaffen.

Renner kehrt zurück

Personell fehlen weiter die Langzeitverletzten Raguz, Gruber und Karamoko, der zuletzt gesperrte Renner kehrt in den Kader zurück. Im Vergleich zum Rapid-Spiel könnte es mit dem Hintergedanken der Belastungssteuerung wieder die eine oder andere Änderung geben. Lukas Grgic und Mads Emil Madsen haben sich gegen die Hütteldorfer aber durchaus für weitere Einsätze empfohlen.

Von Christoph Gaigg

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