Der Arbeitsplatzmotor Autoindustrie soll auch in der Krise nicht stottern

LH Stelzer besuchte BMW Werk in Steyr, wo auch heuer investiert wird

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Oberösterreich hat sich in den vergangenen Jahren mit seiner starken Autozulieferindustrie international einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Nun kommen erneut positive Nachrichten aus Steyr.

Nachdem schon im Vorjahr 360 Millionen Euro im BMW Werk Steyr investiert wurden, wird trotz der aktuellen Situation auch weiterhin kräftig Geld in den Standort fließen. Ein großer Teil der Investitionen fließt dabei in die Forschung & Entwicklung.

Denn neben der Entwicklung und Produktion von Verbrennungsmotoren und Antriebskomponenten baut das Werk Steyr auch laufend seine Kapazitäten im Bereich der Elektromobilität aus.

LH Stelzer besuchte Werk

Am Mittwoch machte sich auch Landeshauptmann Thomas Stelzer ein Bild von der Arbeit im Werk. Dabei gab er auch klar zu verstehen, wohin der Weg gehen soll: „Unser Ziel ist, dass die heimische Produktion und regionale Wertschöpfungsketten in der oö. Automobilbranche künftig eine noch größere Rolle spielen“, betonte Stelzer.

Das sei wichtig, da die Automobilbranche in Oberösterreich auch ein wichtiger Arbeitsplatzmotor sei. „Oberösterreich stärken heißt jetzt vor allem auch, die regionalen Produktionsstandorte in diesem Bereich weiter zu stärken, damit Arbeitsplätze am Standort OÖ gesichert bleiben“, verwies der Landeshauptmann auf die Maßnahmen des Landes, um die Wirtschaft weiter zu stimulieren.

So habe man ein eigenes 580 Millionen Euro schweres „Oberösterreich Paket“ für die Menschen und Betriebe geschnürt, dass sich bereits in einem Rückgang der Arbeitloslosenzahl bemerkbar mache, betonte Stelzer.

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