Der erste Eindruck zählt auch beim Heer

Ministerin Tanner und Staatssekretärin Plakolm auf Baustellenbesuch bei der Stellungsstraße

Oberst Alois Arnreiter, Kommandant der oö. Ergänzungsabteilung, bringt Verteidigungsministerin Tanner (M.) und Staatssekretärin Plakolm die einzelnen Bauabschnitte in der Linzer Stellungsstraße nahe.
Oberst Alois Arnreiter, Kommandant der oö. Ergänzungsabteilung, bringt Verteidigungsministerin Tanner (M.) und Staatssekretärin Plakolm die einzelnen Bauabschnitte in der Linzer Stellungsstraße nahe. © BMLV/HBF/Pusch

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm überzeugten sich am Donnerstag vor Ort vom Baufortschritt beim Stellungsgebäude in Linz. Nach jahrelangen Diskussionen blieb, wie berichtet, auf Initiative von Militärkommandant Dieter Muhr und der Unterstützung durch Ministerin Tanner der Standort in der Garnisonstraße erhalten.

„Die Stellungskommission ist die Visitenkarte des Bundesheeres, daher lege ich im Rahmen der Bauoffensive ein besonderes Augenmerk auf die zeitgemäße Ausstattung unserer Stellungsstraßen und freue mich, dass hier die ersten Schritte gesetzt wurden“, erläuterte Tanner.

„Dieser Umbau ist ein wichtiger Schritt, dass die Modernisierung beim Heer voranschreitet und diesen Weg werden wir mit entsprechenden budgetären Mitteln weiter vorantreiben.“

Die baulichen Sanierungen und Umbauten der betroffenen Gebäude in der Linzer Stellungsstraße werden noch bis Herbst andauern, insgesamt sind knapp elfeinhalb Millionen Euro budgetiert.

„Die Stellung ist die größte Gesundenuntersuchung, die es in Österreich gibt, da bin ich sehr froh, dass wir am Puls der Zeit bleiben. Wir brauchen gut ausgebildete und motivierte Rekruten und genauso dringend Zivildiener, die eine nicht wegzudenkende Säule im Sozialbereich sind“, ergänzte Plakolm.

Ab September bis Jahresende soll das sanierte Stellungsgebäude in Linz schrittweise wieder zum Normalbetrieb hochgefahren werden.

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