Der „kleine“ und der ganz andere Eurovision Song Contest 2020

„Mr. Song Contest“ Andi Knoll startet am 14. April im ORF

1976 mit Robinson und „My Little World“beim Songfestival, 2020 beim „kleinen“Song Contest in der Jury: Waterloo (r).
1976 mit Robinson und „My Little World“beim Songfestival, 2020 beim „kleinen“Song Contest in der Jury: Waterloo (r). © ORF

Zehn ehemalige heimische Song-Contest-Teilnehmer werden ab 14. April mit Moderator Andi Knoll feiern und zwar den vom ORF ausgerufenen „kleinen“ ESC.

Bewertet werden von der prominenten Jury, die von Oldstars wie Waterloo bis 2018-Teilnehmer Cesár Sampson reicht, dabei jene 41 offiziellen Videos der Lieder, die für den regulären 65. Eurovision Song Contest in Rotterdam vorgesehen waren. Die für den vom 12. bis 16. Mai geplante Megaverantaltung kann ja bekanntlich wegen der Corona-Krise nicht stattfinden.

Am 14., 16. und 18. April lädt Andi Knoll ab 20.15 Uhr unter dem Titel „Mr. Song Contest proudly presents — Der ,kleine’ Song Contest“ auf ORF 1 zum virtuellen Wettbewerb. Neben Waterloo und Cesar Sampson bewerten Simone, Petra Frey, Manuel Ortega, Alf Poier, Eric Papilaya, Nadine Beiler, Conchita, und Zoe jedes Lied des kleinen Wettsingens — ganz im Sinne des legendären internationale ESC-Voting — individuell mit bis zu 12 Punkten.

Nach der dritten Ausgabe stehen damit drei Jurysiegervideos fest. Aus diesen kann dann das Publikum seinen Favoriten zum ESC-Videosieger 2020 krönen. Außerdem gibt es wieder die Möglichkeit für die Zuseher, via Twitter (#ESCORF) Kommentare zu hinterlassen, deren beste dann via Teletext eingeblendet werden.

Die ARD übernimmt unterdessen die EBU-Gemeinschaftssendung „Europe Shine a Light“ am 16. Mai. In der Live-Show aus dem niederländischen Hilversum werden ab 21 Uhr alle 41 ESC-Interpreten gemeinsam den Eurovision-Siegersong von 1997, „Love Shine A Light“, von Katrina and the Waves singen. Zudem soll es 150 Minuten lang Schaltungen über den gesamten Kontinent, viel Musik und einige Überraschungsauftritte geben.

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