Der Staat stützt: Auch nach 33,5 Mrd. Euro bleibt Geldhahn offen

Finanzminister Blümel: „Wenn es mehr Geld braucht, wird es das geben“

Am Dienstag (16.3.) jährt sich der Beginn des ersten Lockdowns, der viele Unternehmen zum Zusperren zwang. Keine Einnahmen mehr, aber laufende Kosten waren die Folge. Teilweise hat sich das bis heute nicht geändert.

Der Staat musste einspringen – und tat es, so gut er konnte. Vom Ausfallsbonus über Kurzarbeit bis zum Fixkostenzuschuss seien Maßnahmen beschlossen worden, so das Fiinanzministerium in einer Rückschau.

Bis zum 12. März 2021 sind dafür laut Finanzministerium 33,539 Milliarden Euro rechtsverbindlich zugesagt oder ausbezahlt worden.


Nicht alles lief gleich reibungslos. Finanzminister Gernot Blümel betont bei seiner Zwischenbilanz, dass die Hilfsmaßnahmen laufend verbessert wurden, mittlerweile funktioniere es sehr gut, ist er überzeugt.

Man sei auch zu weiteren Zahlungen bereit: „Wenn es mehr Geld braucht, wird es das geben. Das können wir uns aufgrund der guten wirtschaftspolitischen Daten und der soliden Budgetpolitik der Vergangenheit leisten.“

Ein Großteil der Anträge bezieht sich auf Hilfen bis 9.999 Euro, etwa fallen beim Ausfallsbonus 81 Prozent in diese Kategorie.

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