Basics sollen LASK zurück auf die Erfolgsspur hieven

LASK gegen angeschlagenen WAC um ersten Sieg in der Meistergruppe

Gegen den WAC hatte der LASK (Gernot Trauner/l.) heuer stets die Nase vorne, so auch zuletzt beim 1:0 im Cup-Halbfinale.
Gegen den WAC hatte der LASK (Gernot Trauner/l.) heuer stets die Nase vorne, so auch zuletzt beim 1:0 im Cup-Halbfinale. © APA/Eggenberger

Eigentlich kommt der WAC aus Sicht des LASK genau zum richtigen Zeitpunkt nach Pasching.

Nach der 1:8-Klatsche gegen Rapid und 16 Gegentoren in den letzten drei Spielen sind die Kärntner schwer angeschlagen, zudem konnten die Linzer alle drei bisherigen Saisonduelle für sich entscheiden.

Wären da nicht die Probleme, die auch den Athletikern Sorgenfalten bereiten. Nach dem 0:2 in Tirol sollte gegen die Wolfsberger am Sonntag (14.30 Uhr) unbedingt ein Dreier her, um einen kapitalen Fehlstart in die Bundesliga-Meistergruppe abzuwenden.

„Wir haben uns auf unsere Basics, auf unsere Prinzipien konzentriert, auf das, was wir am besten können: Richtig intensiven Fußball zu spielen. Diesen Weg sind wir diese Woche gegangen“, sagte Trainer Dominik Thalhammer. „Wir wissen, woran es liegt, wir müssen die Basics umsetzen“, bestätigte auch Teamtorhüter Alexander Schlager.

Und zwar nicht nur, wie gegen Tirol, in einer Hälfte, sondern auch im Falle eines Gegentreffers, was heuer und speziell gegen die WSG überhaupt nicht gelungen ist. Wie im VOLKSBLATT angesprochen, holten die Linzer in der Liga heuer nur zwei Punkte nach Rückständen, im Vorjahr waren es zwölf gewesen.

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„Das haben wir auch kritisch angesprochen, das ist nicht unser Anspruch und nicht das, was wir uns vorstellen, wie wir auf einen Rückstand reagieren. Da müssen wir mental einfach stabil bleiben“, forderte Thalhammer.

Mehr Offensivkräfte

Der LASK-Coach reagiert auch personell, zumindest was die Wechseloptionen betrifft: Mit Metehan Altunbas und Thomas Sabitzer trainierten diese Woche zwei weitere Offensivkräfte mit der Mannschaft mit, zumindest einer der beiden wird im Kader stehen.

Den „aktuell angeschlagenen“ WAC erwartet Thalhammer in zwei verschiedenen Szenarien: „Entweder werden sie etwas tiefer agieren, oder aggressiver spielen und höher attackieren. Wir werden auf beides vorbereitet sein.“

Von Christoph Gaigg