Die Swans Gmunden zitterten sich ins Finale

Ins Finale geflogen: Toni Blazan und die Swans spielen um den ersten Liga-Titel seit 2010. © Swans/Kienesberger

Die Swans Gmunden kämpfen zum dritten Mal in Serie um den Titel in der Basketball-Superliga. Sie gewannen Spiel vier im Semifinale bei den ersatzgeschwächten Oberwart Gunners mit 97:94 nach Verlängerung und die Serie mit 3:1.

Gegner im Endspiel ist ab Donnerstag wie 2017/18 und 2018/19 Kapfenberg.

„Es war ein Wahnsinns-Kampf“, schnaufte Daniel Friedrich (23 Punkte) nach einem nervenaufreibenden Match im Sky-Interview durch. „Wir bringen uns selber um unsere Arbeit“, meinte er. Wie so oft zuletzt konnten sich die Gmundner immer wieder eine komfortable Führung herausspielen, danach schlichen sich ungewohnte Fehler ein und die Oberwarter kämpften sich jedes Mal zurück.

Der erst 17-jährige Valentin Pasterk warf die Burgenländer wenige Sekunden vor dem Ende mit einem Dreier in die Overtime. Dort ging den Gunners die Kraft aus, die Swans zitterten sich ins Finale, wo eine Leistungssteigerung nötig sein wird. „Kompliment an Oberwart“, zollte Friedrich dem Gegner Respekt.

Nach dem Match kam es zu einem Tumult, als sich Quincy Diggs bei Gmundens Enis Murati für das unschöne Foul im Ligaspiel vor einigen Wochen (Augenverletzung) entschuldigen wollte. Beide mussten von den Kollegen beruhigt werden.

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