Die Yamahas gehen richtig gut

Die Teams der Motorrad-WM absolvierten in Katar ihre letzten Tests

KTM-Werksfahrer Brad Binder kam auf seiner neuen MotoGP-Rennmaschine erstaunlich gut zurecht.
KTM-Werksfahrer Brad Binder kam auf seiner neuen MotoGP-Rennmaschine erstaunlich gut zurecht. © KTM.com

Die MotoGP ist startklar. Die Yamaha-Arbeitsgeräte sind schnell, auch die Suzuki-Geschosse sind gut bei der Musik, Honda hat noch viel Arbeit vor sich.

Mit diesem Fazit klangen die drei intensiven Testtage am Losail International Circuit von Katar aus.

Maverick Vinales (ESP) setzte mit 1:53,858 Min. die erste echte Duftmarke der Motorrad-WM-Saison. Zweitschnellster war der Italiener Franco Morbidelli, die beiden Yamaha-Piloten blieben als einzige unter 1:54. Dahinter warf der Spanier Alex Rins seine Suzuki ebenfalls flott um den Kurs, der erst 20-jährige Franzose Fabio Quartararo (Yamaha) lieferte eine weitere Kostprobe seiner Fähigkeiten ab, der Jack Miller war schnellster Ducati-Fahrer auf Platz fünf. Weltmeister Marc Marquez war mit seiner Honda RC213V offenbar nicht restlos zufrieden, der Spanier stieg auf die alte 2019er Maschine um und hatte als Siebenter knapp drei Zehntel Rückstand.

Besonders erfreulich aus heimischer Sicht war der starke Auftritt von KTM-Werksfahrer Brad Binder. Der Südafrikaner, Neuzugang in der MotoGP-Klasse, brachte seine nagelneue KTM RC 16 mit der achtbesten Zeit über die Runden, mit 1:54,283 fehlte nicht einmal eine halbe Sekunde auf die absolute Testbestzeit. Teamkollege Pol Espargaro (ESP) kam auf Rang 14 zurück an die Box.

Die Motorrad-WM startet am 8. März an selber Stelle in Katar. ServusTV überträgt wieder alle Rennen live.

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