Die Zukunft der autonomen Gütermobilität

Oberösterreich als Impulsgeber für 2,5 Mio.-Erweiterung der Digitrans Teststrecke in St. Valentin

Jochen Danninger, Eva Tatschl-Unterberger und Markus Achleitner (von links) beim Spatenstich in St. Valentin.
Jochen Danninger, Eva Tatschl-Unterberger und Markus Achleitner (von links) beim Spatenstich in St. Valentin. © Land OÖ/Liedl

Vier weitere Fahrstrecken, einen weiteren Bogen, Ampelanlage, Outdoor-Beregnungsanlage, ein 5G/C-ITS-Testfeld, Laderampen, eine Erweiterung der Fahrdynamikfläche sowie eine Hub- und City Zone – so soll künftig an der Digitrans Strecke im Gemeindegebiet Ernsthofen und St. Valentin die Zukunft des autonomen Transports in verschiedenen Szenarien getestet werden.

Projekt mit Strahlkraft

„Dieses Projekt hat Strahlkraft“, so Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner beim Startschuss zur Erweiterung der Digitrans Teststrecke, die sich am Gelände des Magna Powertrain Engineering Centers Steyr befindet.

Oberösterreich und der Bund haben bereits 2018 die Betreibergesellschaft Digitrans initiiert. Sie fördern unter anderem das Know-how, Investitionen von Messgeräten und Testfahrzeugen. Insgesamt werden für den Ausbau 2,5 Mio. Euro investiert.

Diese werden hauptsächlich aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionalentwicklung finanziert, kofinanziert wird das Projekt auch von der nö. Standortagentur ecoplus. Um die Abwicklung kümmert sich das Land Niederösterreich.

„Das Testzentrum ist ein weiteres Musterbeispiel für die erfolgreiche grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Das Projekt wird eine positive wirtschaftliche Dynamik in der Region entfachen“, betonte der niederösterreichische Wirtschafts-Landesrat Jochen Danninger.

Daher möchte man mit dem Ausbau zur Testregion für den Zentralraum Österreich-Nord werden, wie DigiTrans-Geschäftsführerin Eva-Taschl-Unterberger betonte. Die Fertigstellung ist für Sommer 2022 geplant.

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