„Digitale Meile“ soll sichtbarer werden

Entlang der Linzer Donaulände mittlerweile mehr als 100 IT-Firmen

Die Linzer Tabaktrafik zählt zu den Leuchttürmen der „Digitalen Meile“, so Vizebürgermeister Bernhard Baier.
Die Linzer Tabaktrafik zählt zu den Leuchttürmen der „Digitalen Meile“, so Vizebürgermeister Bernhard Baier. © Tabaktrafik

Linz ist einer der Top-Technologiestandorte in Österreich: Alleine von der Donaulände über die Hafenstraße bis zur Industriezeile haben sich mittlerweile mehr als 100 IT-Unternehmen mit rund 2600 Mitarbeitern angesiedelt – vor allem die Tabakfabrik und die Neue Werft sind hier die Hot Spots.

Diese „Digitale Meile“will VizeBürgermeister Wirtschaftsreferent Bernhard Baier nun noch mehr in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Mit den entlang der Meile angesiedelten Unternehmen sei bereits ein Projekt gestartet worden, berichtete Baier am Donnerstag.

Damit die IT-Firmen auch genügend Nachwuchskräfte bekommen, ist ein „Navi“ für künftige AHS-Absolventen in Vorbereitung. Vorerst sollen 100 Schüler der 7. und 8. Klasse AHS in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer an Orientierungsmaßnahmen teilnehmen können. Dazu soll auch die Linzer Lehrlingsmesse größer und vielfältiger werden.

Innenstadt beleben

Es ist nicht der einzige Schwerpunkt der heuer in der Landeshauptstadt gesetzt werden soll. Überdies soll mit dem Projekt „Lebendige City“ eine Geschäftsflächenoffensive gestartet werden. In Gesprächen mit Eigentümern und Immobilienmaklern will man zu viele Leerstände in der Innenstadt vermeiden. Auch soll darauf geachtet werden, dass leerstehende Geschäfte ein besseres Bild abgeben.

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