„Doktor Google“ sehr gefragt

53 Prozent haben ausreichende Gesundheitskompetenz

Ihr Gesundheitswissen holen sich die Österreicher vor allem digital. 43 Prozent nutzen laut einer Umfrage Internetseiten und Soziale Medien. 37 Prozent sagten, vorrangig auf Ärzte sowie Angehörige anderer Gesundheitsberufe zurückzugreifen.

Insgesamt sieht Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein in Sachen Gesundheitskompetenz „deutlichen Handlungsbedarf“, obwohl sich die Zahlen seit der ersten Erhebung vor zehn Jahren leicht verbessert hätten, aber wegen der Änderung der Methodik nicht unmittelbar vergleichbar seien.

Demnach sei die ausreichende bzw. exzellente Gesundheitskompetenz von 48 auf 53 Prozent gestiegen. Besondere Herausforderungen bestünden bei Informationen zu Therapien und Behandlungen sowie zu psychischen Problemen, aber auch bei Fragen zur Prävention. Jeder Fünfte der 3000 Befragten habe Schwierigkeiten zu beurteilen, welche Impfungen sinnvoll und notwendig sind.

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