Doppel-Weltmeister führt OÖ-Abordnung an

Eine große Überraschung bei Olympia-Nominierung

v.l.: Erima GF Michael Klimitsch mit Doppel-Weltmeister Kriechmayr © ÖOC/GEPA Pictures

Mit dem in Rutzenham geborenen Bobfahrer Markus Glück (30), den Alpin-Assen Vincent Kriechmayr (30/TVN Wels) und Daniel Hemetsberger (30/SV Unterrach), den Ski Crossern Andrea Limbacher (32/Askö Bad Goisern), Christina Födermayr (20/SC Hohenzell) und Johannes Rohrweck (31/TVN Großraming), Skispringerin Jacqueline Seifriedsberger (31/SC Waldzell) und Snowboarder Clemens Millauer (27/SV Molln), Ski-Freestyler Sam Baumgartner (24/SC Waldzell) stellt Oberösterreich wie vor vier Jahren neun Olympia-Teilnehmer.

Drei Debütanten

Bemerkenswert: Mit Limbacher, Rohrweck und Kriechmayr kommt ein Trio aus der Energie AG Sportfamilie, Seifriedsberger und Födermayr befinden sich in ihrer Comeback-Saison.

Letztere bestritt erst am 15. Jänner im Europacup ihr erstes Rennen nach fast zehn Monaten, mit Platz sieben beim Weltcup am Wochenende in Idre Fjäll (SWE) schaffte sie völlig überraschend noch den Sprung ins ÖOC-Team.

Wie Rohrweck und Baumgartner gibt auch sie in Peking ihr Olympia-Debüt, für Limbacher sind es dagegen schon die vierten Spiele.

Doppel-Weltmeister Kriechmayr ist der heißeste Kandidat auf Edelmetall, aber auch Hemetsberger, Rohrweck, Millauer und Limbacher könnte der Sprung aufs Podium gelingen.

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