Dornauer akzeptiert das verhängte Waffenverbot

Tirols SPÖ-Chef Georg Dornauer
Tirols SPÖ-Chef Georg Dornauer © APA/EXPA/Groder

Nachdem — wie berichtet —das Landesverwaltungsgericht das von der Bezirkshauptmannschaft verhängte unbefristete Waffenverbot gegen Tirols SPÖ-Chef Georg Dornauer am Donnerstag bestätigt hatte, will dieser die Causa offenbar auf sich beruhen lassen.

Er werde keine mögliche Revision beim Verwaltungsgerichtshof (VwGH) einlegen, sagte Dornauer der Tiroler Tageszeitung. Alles andere würde „wieder nur die Diskussionen darüber verlängern“, so Dornauer: „Das will ich nicht mehr. Es gab schon zu viele politische Debatten darüber“.

Das Waffenverbot schmerze ihn, weil er „nicht nur passionierter Jäger“ sei, sondern auch Jagdleiter in seiner Heimatgemeinde Sellrain, in der er auch das Bürgermeisteramt innehat. Die Waffen-Causa hatte im November vergangenen Jahres ihren Anfang genommen.

Die Polizei hatte in der Garage des Innsbrucker Flughafens das geladene Jagdgewehr auf dem Rücksitz des Porsches von Dornauer sichergestellt. Der Tiroler SPÖ-Chef war zu seinem Parteikollegen Hans Peter Doskozil ins Burgenland geflogen, die Fensterscheibe im Auto war währenddessen geöffnet.

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