Meinung

von Markus Ebert

Doskozil will gehört werden

Grundsätzlich kann der burgenländische SPÖ-Landeshauptmann Hans Peter Doskozil seiner ersten Landtagswahl am 26. Jänner relativ entspannt entgegenblicken.

Umfragen attestierten seiner Partei, dass sie sich vom negativen Bundestrend abkoppeln konnte — was bekanntlich Doskozil massiv betrieben hat.

Wie sagte er doch beim Auftakt zum Intensivwahlkampf: Man könne „der Sozialdemokratie in Österreich zeigen, wie man Wahlen gewinnt, mit welchen Themen man Wahlen gewinnt, auf welche Themen man setzen muss und mit welcher Art und Weise man die Menschen anspricht“. Wer so auf den Busch klopft, will über das Burgenland hinaus gehört werden, jedenfalls was die Reihen der Sozialdemokratie betrifft.

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