Ein Schritt fehlt zum „Finale dahoam“

Steg-Trainer Schwab vor Match in Graz sicher: „Es kommt auf uns an“

Die „Steelgirls“ (in schwarz Saskia Trathnigg und Andrea Duvnjak) wollen Graz wie im Finale 2020/21 besiegen.
Die „Steelgirls“ (in schwarz Saskia Trathnigg und Andrea Duvnjak) wollen Graz wie im Finale 2020/21 besiegen. © Schuster/picturedesk.com

Zum dritten Mal in Serie (kein Finale in der Corona-Saison 19/20) können die Steelvolleys Linz-Steg am Samstag beim UVC Graz ins AVL-Endspiel einziehen.

Es wäre dennoch eine ganz besondere Serie, steht doch erstmals mit der SportMS Kleinmünchen eine final-taugliche Halle in Linz zur Verfügung.

„Ein Finale dahoam macht es noch einmal lässiger“, betonte auch Trainer Roland Schwab, der die „Steelgirls“ bekanntlich nach der Saison verlassen wird.

Corona-Verschiebung

Die Chancen, dass das Ende der sechsjährigen Erfolgs-Ära nach hinten verschoben wird, stehen aufgrund der Galavorstellung in Spiel eins (3:0) sehr gut. „Graz ist ein starker Gegner, aber es wird auf uns ankommen“, meinte Schwab selbstbewusst.

„Wir sind gut in Form, natürlich müssen wir es aber wieder neu zeigen.“ Auf ein Entscheidungsspiel, welches am Sonntag (16) in Linz stattfinden würde, will man es nicht ankommen lassen.

Danach würde es wieder heißen: Bitte warten. Denn die Serie zwischen Sokol/Post und dem VC Tirol wurde Corona-bedingt verschoben, das Endspiel (Best-of-5) beginnt damit nicht am 13. April.

Von Tobias Hörtenhuber

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