Ein starkes Linzer Lebenszeichen

Eishockey: Lebler führte Black Wings zum Sieg — Daum wieder beim VSV

Im 18. Spiel traf Sebastien Piche erstmals seit seiner Rückkehr für die Black Wings. Es war überhaupt erst das dritte Saisontor eines Linz-Verteidigers.
Im 18. Spiel traf Sebastien Piche erstmals seit seiner Rückkehr für die Black Wings. Es war überhaupt erst das dritte Saisontor eines Linz-Verteidigers. © BWL/Eisenbauer

Das Match beim VSV begann für die Steinbach Black Wings 1992 mit einem ungewohnten Gefühl — anstatt früh in Rückstand zu geraten, brachte Brian Lebler die Linzer nach nur 42 Sekunden in Führung.

Nach einem ganz starken ersten Drittel hieß es gar 3:0 (Lebler/4., Piche/13.). „Wir haben als Team gespielt, den VSV unter Druck gesetzt. Das war der Matchplan“, meinte Trainer Pierre Beaulieu nach dem 4:1-Erfolg im Puls24-Interview erleichtert, auch wenn seinem Team im Schlussabschnitt die Kräfte (auch aufgrund dreier Strafen) schwanden.

Aber David Kickert war gegen NHL-Crack Michael Raffl & Co. auf dem Posten, Lebler machte mit einem Empty-Net-Tor alles klar (58.). Auch der Kapitän war rundum zufrieden: „Wir haben einfaches Eishockey gespielt, die richtigen Dinge gemacht.“

In Villach wird übrigens wieder Linz-Meistermacher Rob Daum das Traineramt übernehmen. Am Samstag trennte sich der Klub trotz zuletzt zweier Siege von Dan Ceman. Was beim VSV falsch läuft, ließ sich den Worten von Raffl entnehmen: „Es spielen einige nur für sich. Es muss einmal jemand in der Kabine aufstellen. Hoffentlich steigt er (Daum/Anm.) einigen auf die Zehen.“t.h.

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